Die erste, längst fällige, biographische Würdigung Fritz Bauers liegt mit diesem Buch vor, ist jedoch bereits 2015 komplett vergriffen. Die bereits vereinbarte Neuauflage sagt der Münchner Verlag 2015 ab, da die Autorin ihm, wie der Lektor rund heraus schreibt, "zu schwierig" sei. Dieses Gefühl teilt er mit den Stadt- und Landesoberen in München, die der Historikerin 2011 den Stuhl vor die Türe des „NS-Dokumentationszentrums“ setzten, nachdem sie ihr Ausstellung- und Bildungskonzept eingereicht hatte. Die Presse lobte das Buch überschwänglich, ist ist 2016 in einer Neuauflage der BUXUS EDITION erschienen.
„Und, um es gleich zu sagen, die Autorin ist mit diesem Buch von mehr als 600 Seiten ihrem ‚Helden‘ in vorzüglicher und umfassender Weise gerecht geworden.“ Fritz Endemann, Betrifft JUSTIZ, Nr. 104, Dezember 2010, S. 413-415.
„Jetzt ist in einer exzellenten Biographie nachzulesen, welchen Beitrag Bauer zur Ehrenrettung der wenig ruhmreichen deutschen Justiz geleistet hat. Als Autorin zeichnet eine ausgewiesene Expertin: Irmtrud Wojak, 45. Die Historikerin, die sich durch ihre fundierte Forschung über die NS-Zeit einen Namen gemacht hat, wurde jüngst zur Gründungsdirektorin des NS-Dokumentationszentrums in München berufen.“ Rolf Lamprecht, Süddeutsche Zeitung, 23. Februar 2009
„Die hervorragende Biografie erinnert an einen deutschen Humanisten, für den Recht und Ethik stets zusammengehörten. Ein ‚Partisanenjurist im Lande der Mitläufer‘, der sich als längst Erwachsener kindliche Empfindsamkeit gerettet hatte.“ ck, BUCH DER WOCHE, Sonntags-Zeitung, 6. Dezember 2009.